Wir trafen uns an einem sonnigen Tag,
Heiterkeit und Lachen vor uns lag.
Verstecken im Schlosspark wollten wir spielen,
wurde einer gefunden, sollte er schielen.
Unsere Mitspieler waren schnell gefunden,
drehten Sie doch Tag ein Tag aus Ihre Runden.
Alle waren herzlich gerne eingeladen,
Wer alles mitmachte, gab es noch zu erraten.
So fingen wir als erstes an,
und als unser Spiel begann,
zählten wir von Zwanzig hinab,
bei Null nahmen wir den Starterstab.
Hielten jeder eine Seite,
blickten nah und in die Weite.
Schauten hinter jeden Strauch,
in die Schuppen natürlich auch.
Der Elefant aus dem Schlosszoo machte mit,
versteckte sich im Sauseschritt.
Doch wohin mit einem großen, grauen Elefant?
Schwups, quetschte er sich in den Geräteschrank.
Auch das Nashorn war schon versteckt,
hat sich unter dem Feldbett im Grillzelt gereckt.
Ja selbst der sonst so stille Geier,
hockte im Stall neben der Hühner Eier.
Ein dicker Rabe saß auf einem Ast,
dieser bog sich vor lauter Last.
Die Raupe auf dem Blatt war schwer zu sehen,
doch auch Sie musste schielend zum Anfang gehen.
Die Katze zwängte sich ins winzige Mäuseloch,
eine Maus luftschnappend unter Ihrem Bauch vor kroch.
Erschöpft blieb sie auf dem Rücken liegen,
Wir fanden Sie als Nummer Sieben.
Eingerollt im Laub war der Igel gar,
man Ihn erst auf dem zweiten Blick sah.
Der weiße Hase hat sich als Brunnenfigur aufgestellt,
wir kitzelten Ihn, bis sein Lachen lautstark gellt.
Der Pfau, der vornehme Vogel, schlug ein Rad,
im Rosenbusch er sich versteckt hat.
Ein Nachteil waren die dicken Stacheln,
sie zwickten Ihm im Po und er musste Rascheln.
Der Bär hat sich im Honig verklebt,
die Luft anhaltend er vorm Bienenstock steht.
Die Bienen surren um Ihn herum,
Sie nehmen Ihm den Diebstahl krumm.
Zwei Schmetterlinge wollten Blumenblüten sein,
setzen sich auf einen starken Grashalm zu zwein.
Weit ausgebreitet haben Sie Ihre schönen Flügel,
bildeten jedoch die einzige Blume auf dem Steinhügel.
Der Hund vom Parkwächter war mit dabei,
versteckte sich bereits bei der Zahl Drei.
Regungslos lag er auf seiner Hütte,
sein Name war Harald Lütte.
Das Alles war ein großer Spaß,
nur beim Frosch, wurde man etwas nass.
Saß er doch unter der gelben Teichrose,
da bekam man eine ganz nasse Hose.
Als Alle waren aufgefunden,
drehten wir im Schlosspark einige Runden.
Vergnügt saßen wir auf der hölzernen Parkbank,
Ein heißer Kakao mit Sahne war unser Lieblingstrank.
Damit die Hose wieder trocknen kann,
zündeten wir ein kleines Feuerchen an.
Da fielen uns lustige Sachen ein,
Schnell hüpften wir auf einem Bein.
Noch einmal gedreht im lachenden Reigen,
die Hände feste aneinander reiben.
Kawumm! Mit einem Knall und Rauch,
So war das Ende vom Zauberbrauch.
Marshmallows und Knüppelbrot,
machten unsere Wangen rot.
Wir aßen bis zum Morgengrauen,
Jetzt konnten wir dem Farbspiel schauen.
Zart Rot bis grell Orange war zu sehen,
dunkles Blau bis Violett tat seine Kreise drehen.
Weiße Wolken zeichneten Phantasiebilder,
und der liebe Mond verbarg sein Silber.
Das war alles furchtbar fein,
doch nun schliefen wir müde ein.
Schlossen unsere schweren Lider zu,
und träumten sanft in aller Ruh.
Wir träumten vom Verstecken spielen,
vom Frühjahr, bis die bunten Herbstblätter fielen,
im Winter kann man sich auch haschen,
und danach gemütlich Köstlichkeiten naschen.
So schön träumen sollst auch Du,
drum kuschel Dich ins Bettchen nu.
Deine Eltern lächeln Dich lieb an,
der Mond Dir noch ein Schlaflied sang.
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