In meinem Leben gab es einige Haltestellen:
Mein Startpunkt war der Ort mit dem größten zusammenhängenden Hochmoor Deutschlands, welches sich in den Tiefen Niedersachsens befindet. Von dort aus wanderte ich nach Sachsen, in den wunderschönen, ungestümen Osten ab, zog weiter ins mit Weinbergen durchzogene Baden-Württemberg und durchquerte das ganze Land, um mir im echten Norden eine frische Brise um die Nase wehen zu lassen. Inzwischen habe ich mein Glück in der fast geografischen Mitte Deutschlands gefunden und freue mich, auf viele sonnige Stunden. Ich bin wirklich zufrieden und denke, diese wird die letzte meiner Haltestellen sein und ich werde jeden Moment genießen.
Mein Wirken an den Haltestellen:
Nach der Realschule war mein einziger Sinn, die Sixtinsche Kapelle zu restaurieren, also machte ich mich auf, das Schwingen des Pinsels zu erlernen. Nach vielen Abzweigen traf ich auf einen kleinen Betrieb, in dem ich die alten Techniken des Malerhandwerks erlernte und anwenden durfte. So folgte der Meistertitel. In den Weinbergen wehte der Mut der Selbstständigkeit, bis die Schultern nachgaben. Im Norden half mir die Erfindung „Ellie von der Waldlohe“ mein Schreibtalent zu entdecken. Seitdem schwinge ich die Feder als freiberufliche SEO-Texterin mit der Spezialisierung auf dem Handwerk. Aber auch für andere Unternehmen bin ich mit SEO-Texten da und biete meine Unterstützung als Ghostwriterin für Autoren aus dem Bereich Kinderbuch, Kochbuch und Fantasy an. – auf diese Weise verbinde ich zwei Leidenschaften miteinander: Pinsel und Feder.
Warum Urban Fantasy?
Während ich in die alten Techniken des Malerhandwerks eintauchte, fing ich an, die Baustile anders zu betrachten. Mir stellten sich Fragen wie: Was sind das für Fratzen und Figuren, die mich von Gebäuden oder in Kirchen anstarren? Was stellen die Decken- und Wandmalereien dar? Wo kamen die Ideen dazu her?
Häufig traf ich auf den alten Volksglauben, Aberglauben, Mythen und Legenden. So fing ich an, in diese Welt einzutauchen, mich für die Vergangenheit zu interessieren und die Verbindung zu heutigen Traditionen, Festen und gelebten Verhaltensweisen zu sehen.
Was meine ich damit?
„Toi, toi, toi“ sagt man, um jemandem Glück zu wünschen. Es kommt aus dem jiddischem und gilt als Abwehrformel, um böse Geister zu vertreiben.
„Salz über die linke Schulter streuen“, soll den Teufel, der traditionell immer links stand, vertreiben. Salz konserviert, schützt und war in damaligen Zeiten sehr teuer und wertvoll. Kein Wunder also, dass im Volksglauben vor Hexen, Flüche und Unglück eingesetzt wurde.
„Salz verschütten bringt Unglück“, gilt hingegen als böses Omen.
„Schwarze Katzen“, wurden für Vertraute des Teufels gehalten, die Hexen begleiteten und somit immre Unheil bedeuteten. Läuft sie von links nach rechts – bringt sie Glück. Läuft sie jedoch von rechts nach links – ist dies ein Vorzeichen, das etwas schlimmes geschehen wird. Denn die schwarze Katze nimmt den Weg zum Teufel (der traditionell auf der linken Seite steht).
Es gibt noch viel mehr: Sagenfiguren, Märchenfiguren, Figuren aus dem heidnischen Glauben, Abwehrrituale und Schutzzauber, Beschwörungen – ja, selbst banalem wie Brot, Zwiebeln oder Milch haben wichtige Bedeutungen und Funktionen im Volksglauben und Aberglauben.
Das alles bietet die ideale Grundlage für meine Urban Fantasy Romane der „Sagenhaft“-Reihe. Es ist gelebte Fantasy!
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